Römisch-katholische Kirchen
- Zentrum der Katholiken in Kempten ist die St.-Lorenz-Basilika, ein barocker Bau.
- In der Nähe steht die 1680 errichtete Seelenkapelle.
- Zur Villa Huber gehört eine kleine Backsteinkapelle.
- In Kempten-Süd steht die Klosterkirche St. Anton.
- Noch weiter südlich, in Kempten-Eich, steht die von Andor Ákos entworfene Maria-Hilfs-Kirche.
- Im Stadtteil Steufzgen wurde 1978 die Stadtpfarrkirche St. Franziskus fertiggestellt.
- In der ehemaligen Reichsstadt entstand im Jahr 1927 erstmals seit 1525 wieder eine katholische Kirche. Die ebenso von Andor Ákos gestaltete, in den 1970ern abgebrochene Christi-Himmelfahrts-Kirche war als Notkirche entstanden. Ersetzt wurde die abgebrochene Christi-Himmelfahrts-Kirche wenige Meter westlicher durch die neue, denkmalgeschützte Christi-Himmelfahrts-Kirche.
- In der Nähe des Ostbahnhofs entstand in den 1960er Jahren die Kirche St. Ulrich.
- Eine weitere Kirche des gleichen Jahrzehnts ist die St.-Michaels-Kirche im Norden der Stadt.
- In Kempten-Thingers entstand in den 1980ern die Kirche St. Hedwig.
- In Leubas steht die 1997 fertiggestellte Filialkirche Mariä Heimsuchung.
- Im Stadtteil Sankt Mang steht die Kirche Mariä Himmelfahrt.
- Im Stadtteil Lenzfried haben sich Franziskaner mit dem Franziskanerkloster St. Bernhardin samt der Kirche St. Magnus niedergelassen.
Evangelisch-lutherische Gebäude
- Die gotische St.-Mang-Kirche in der Reichsstadt ist die Keimzelle der Protestanten in Kempten. Seit 1525 ist diese Kirche während der Reformation evangelisch geworden.
- In Sankt Mang steht die vom Architekten Otto Heydecker entworfene und im Jahr 1927 geweihte Christuskirche.
- Beim Haubenschloß entstand 1964 die Johanneskirche.
- Im Kempter Osten wurde 1968 die Matthäuskirche geweiht.
- Für die Markuskirche in Thingers fand die Weihe im Jahr 1976 statt.